LIMES - Pharo BigDate mit Power Reserve (neues Modell)

Der LIMES Pharo BigDate mit Power Reserve zeichnet sich durch sein unverwechselbares Design und seine hervorragende Funktionalität aus. Eine neue Version des Pharo BigDate ist jetzt fertig. Als andere Pharo-Modelle wie der Full-Kalender-Chronograph mit Moonphase und der Pharo Cartouche hat das Zifferblatt des neuen Modells feine Clous-de-Paris und Sunray Guilloch-Muster mit eleganten römischen Ziffern. Die blauen Breguet-Hände ergänzen diese wertvolle Uhr.

Die Swiss BigDate-Bewegung (Basis ETA 2892-2 TOP) ist mit Bluesschrauben, Perlage und Genfer Streifen sehr dekoriert und kann durch das Saphir-Display wieder gesehen werden. Das deutsch-gefertigte 40,5mm ICKLER-Gehäuse besticht durch seine eleganten, geprägten Kanten und hat ein gewölbtes Saphirglas mit beidseitiger Antireflexbeschichtung. Der LIMES Pharo BigDate ist mit einem schwarzen oder braunen Lederband erhältlich und die Preise betragen EUR 1.295,00 (inkl. MwSt.), EUR 1.088,24 (ohne Mehrwertsteuer).Im Jahr 1914 erteilte das Kew-Observatorium in Großbritannien zum ersten Mal ein "Klasse A" -Zertifikat an eine Armbanduhr. Diese große Leistung durch eine kleine Rolex-Uhr überraschte die Welt und markierte das Aufkommen der modernen Präzisions-Armbanduhr. 

Bis dahin war eine solche Zertifizierung, die sich der höchsten chronometrischen Präzision ausdrückte, in der Regel nur nach großen rigorosen Tests an große maritime Chronometer vergeben worden. Rolex war der erste, der beweist, dass eine Armbanduhr genauso präzise sein könnte wie ein marine Chronometer - etwas, das damals kaum glaubwürdig war. Diese Leistung würde wesentlich zum Aufstieg der Armbanduhr beitragen.

Auf Grund dieses Erfolgs würde Rolex zum weltweit größten Hersteller von Chronometer-zertifizierten Armbanduhren werden. Die Marke perfektionierte das Konzept der modernen Uhr im Jahr 1926 durch die Erfindung eines wasserdichten Oyster-Falles, um die Bewegung zu schützen und dann, 1931, durch die Entwicklung der Selbstaufzug Perpetual Rotor Bewegung. Heute sind alle Rolex Oyster Modelle offiziell zertifizierte Chronometer, das Erbe der Pionierrolle, die die Marke bei der Präzision der Armbanduhr spielt.

Mit dem ersten "Class A" -Zertifikat für eine Armbanduhr aus dem Kew-Observatorium in der Nähe von London, am 15. Juli 1914, hat Rolex eine Explosion vollbracht, die für immer das Schicksal der modernen Uhr verändern würde. Ein Meisterstück der miniaturisierten Präzision, diese erste Chronometer-Armbanduhr traf mit fliegenden Farben die anspruchsvollen Kriterien der britischen Observatorien, die strengsten in der Welt: 45 Tage Test, in fünf verschiedenen Positionen und bei drei verschiedenen Temperaturen (eiskalt, Ofen-heiß und Umgebungs). Zum ersten Mal in der Geschichte, eine Armbanduhr erfüllt die Anforderungen von den besten marine Chronometer erwartet. Diese Navigationsinstrumente, deren Präzision zur Bestimmung der Position von Schiffen auf See (Längengrad) verwendet wurde, konnten nicht mehr als ein paar Sekunden pro Tag abweichen, ohne die Sicherheit der Schiffe gefährden zu lassen.

Der Mann hinter dieser Leistung war Hans Wilsdorf, der im Jahre 1905 Rolex gründete. Mit dem Erwerb dieses ersten Chronometer-Zertifikats von Kew zeigte er, dass eine kleine Armbanduhr von Rolex mit den besten Uhren - wie Taschenuhren - die damals die Norm waren. In den frühen Tagen des 20. Jahrhunderts hatte noch niemand eine wirklich zuverlässige und präzise Armbanduhr entworfen. Armbanduhren wurden damals nicht bevorzugt, da der kleine Mechanismus nicht mit der Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit der größeren Taschenbewegungen konkurrieren konnte. Doch seit Beginn seiner Karriere war Hans Wilsdorf fest davon überzeugt, dass die Armbanduhr die Zukunft der Uhrenindustrie sein würde. Er widmete die Energie seiner Jugend, um alle Schwachstellen der Armbanduhr zu beseitigen. Die Suche nach Präzision war sein erstes Ziel. Dieser visionäre Unternehmer war fest davon überzeugt, dass Präzision für die Akzeptanz und die Beliebtheit der Armbanduhr unerlässlich war.

Fast zwei Jahrhunderte nach John Harrison entwarf die erste marine Chronometer, Rolex zielte gleich Präzision für eine Armbanduhr. Der erste Erfolg kam 1910, als es der Marke gelang, ein Chronometer-Zertifikat für eine kleine Uhr aus dem offiziellen Watch Rating Center in Bienne, Schweiz, zu erhalten. Im Jahr 1914 entwarf und produzierte Rolex eine Chronometer-Armbanduhr, deren Präzision die anspruchsvollsten Messinstrumente der Ära ausmachte und sie vom Kew-Observatorium zertifiziert hatte. Seine Leistung war unerhört; von der renommiertesten offiziellen Observatorium der Welt unterstützt, würde es entscheidend zum Aufstieg der Armbanduhr beitragen.

Bis dahin war die Armbanduhr zu einem zuverlässigen, robusten, hochpräzisen Gerät das Zeug der utopischen Träume. Aber Hans Wilsdorf zeigte, dass Präzision in einem kleinen Format nicht nur denkbar, sondern auch erreichbar war. Diese Unterscheidung von Kew war eine offizielle Anerkennung der höchsten Weltklasse-Qualität für Rolex und hielt das Versprechen einer glänzenden Zukunft für die Armbanduhr. Von da an, um seine führende Position bei der Herstellung von hochwertigen Präzisions-Armbanduhren beizubehalten, machte Rolex es zu einem Ehrenpunkt, um mechanische Bewegungen zu entwickeln, die als Sternchen von Observatorien und offiziellen Beobachtungszentren zertifiziert wurden.

Während die offiziell durch Chronometer-Zertifikate zertifiziert wurde, blieb die Präzision, die von der Rolex-Armbanduhr erreicht wurde, viel anfälliger für Stöße, Staub und Feuchtigkeit als die von Taschenuhren. Deshalb war Rolexs nächstes Ziel, ein perfekt wasserdichtes Gehäuse zu entwerfen, um die Bewegung zu schützen und seine zertifizierte Präzision aufrechtzuerhalten. Dies wurde im Jahre 1926 mit der Erfindung der Oyster, der weltweit ersten wasserdichten Armbanduhr, erreicht, dank eines ausgeklügelten, patentierten Koffersystems mit verschraubter Lünette, Gehäuseboden und Wickelkrone. Der Name Oyster wurde von seiner Fähigkeit inspiriert, unbegrenzt in Wasser ohne Schadensrisiko zu versinken. Es war nicht nur wasserdicht, sondern auch staubdicht, denn Staub ist ein gewaltiger Feind der Uhrwerke. Um seine Uhren weiter zu perfektionieren, entwickelte Rolex 1931 das Perpetual-Wicklungssystem, die die Triebfeder über die Wirkung eines durch Handbewegungen angetriebenen freien Rotors windet. Es war nicht mehr nötig, die Uhr manuell mit der gewundenen Krone zu wickeln, ein kritischer Punkt für die Aufrechterhaltung der Wasserdichtigkeit. Dieses selbstaufwickelnde System, auch patentiert, sorgt für eine konstante Gangreserve und Regelmäßigkeit der Rate.

Die Rolex Oyster Perpetual sammelte so drei Grundqualitäten: Es war präzise, ​​wasserdicht und selbstaufrollen. Diese Vorteile würden für die Schweizer Uhrenindustrie und die zeitgenössische mechanische Uhr einen außergewöhnlichen Impuls geben. 

Ein echter Pionier in Chronometer Armbanduhren, Rolex zertifiziert Präzision seine Unterschrift. In den frühen 1950er Jahren hatte Rolex seit 1927 fast 90 Prozent aller in der Schweiz offiziell zertifizierten Chronometer hergestellt - das Jahr spezifische Kriterien für Armbanduhren wurden eingeführt. Als 1951 die Vorschriften geändert wurden und es zwingend wurde, eine Chronometerzertifizierung von einer offiziellen Stelle zu erhalten, ging Rolex weiter und stellte sicher, dass ihre Bewegungen Zertifikate erhielten, die das Zitat "besonders gute Ergebnisse" tragen.

Diese Unterscheidung führte zu der berühmten Phrase, die noch heute auf Rolex-Zifferblättern beschriftet wurde: "Superlative Chronometer offiziell zertifiziert". Seit der Gründung des COSC (Swiss Official Chronometer Testing Institute) im Jahr 1973 sind Sonderzitate nicht mehr auf den Zertifikaten gegeben. Aber die Signatur auf Rolex-Zifferblättern bleibt als Erinnerung, dass Rolex seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der modernen Präzisionsuhr spielt. Die Führungsposition der Marke in chronometrischer Präzision setzt sich bis heute fort, denn Rolex ist der größte Hersteller von Chronometer-zertifizierten Uhrenbewegungen in der Welt.Bitte sehen uhren replica oder Rolex Air King